Nach vier schoenen Tagen in Bagsu (das ist direkt neben McLoud Ganj) wo wir uebernachtet haben geht es nun noch tiefer in den Himalaya. Das Ziel heisst Manali und ist irgendwo in der Naehe vom Parvati-Tal inmitten der riesigen Gebirgszuege des Himalaya.
Die Busfahrt dorthin war bisher die entspannteste. Man hatte endlich etwas Beinfreiheit und um 5Uhr morgends kamen wir dort an. Nachdem wir uns mit etwas Chai-Tee aufgewaernt hatten (hier oben in den Bergen war es um einiges kaelter!) sind wir auf Hostelsuche gegangen. Nachdem die ersten Versuche erfolglos waren hat uns dann ein Typ zu einem Hostel in Old Manali gebracht (ganz oben am Ende des Dorfes). Die Aussicht war wirklich grandios und das Hostel war sauber und ziemlich billig (etwa 1,60Euro pro Nacht). Dort haben wir dann die naechsten vier Naechte verbracht. Es war ziemlich nett in dem Dorf. Um zu unserem Hostel zu gelangen musste man an einem alten Tempel vorbei und um einen herum lebten Bauern. Wir konnten morgends beobachten wie die Bauern ihre Yaks gewaschen haben. Manali ist auf jedenfall eine Reise wert.
An einem Tag haben wir uns Motorraeder ausgeliehen (alte Royal Enfields) und sind weiter Richtung Gebirge gefahren. Das war ein schoener Trip nur hatten wir irgendwann Probleme mit einem Motorrad. Danach mussten wir ordentlich palaber ertragen wegen der Kaution, die wir nicht mehr ganz zurueckbekommen sollten, weil ein Teil kaputt war.
Morgends am fuenften Tag haben wir unsere Sachen gepackt und sind mit einem super engen oeffentliches Bus neben viel zu lauter indischer Musik ins Parvati-Tal gefahren.