Nach etwa 15 Stunden Zugfahrt sind wir dann gegen 13 Uhr in Varanasi angekommen. Voellig erschoepft sind wir dann per Autorikscha zum Assi Ghat gefahren (Ghats sind die Treppenstufen die zum Ganges herunterfuehren; jedes Ghat sieht anders aus und hat einen anderen Namen). Da hat es uns aber nur bedingt gut gefallen, so dass wir in der brennenden Mittagssonne bei ueber 40Grad etwa 3Km am Ganges entlang gelaufen sind. Nach etwa 2 Stunden Fussmarsch haben wir dann ein super Guest House gefunden. Auch wenn es mit etwa 4Euro pro Nase und Tag relativ teuer war, waren sowohl die Lage als auch die sonstige Ausstattung (inkl. Air Conditioning) mehr als ueberzeugend. Daher entschieden wir uns fuer die naechsten Tage etwas tiefer in die Tasche zu greifen. In den folgenden Tagen haben wir diverse Tempel und Ghats in Varanasi besichtigt, Ausserdem haben wir zwei Bootstouren auf dem Ganges gemacht (eine morgends zum taeglichen Waschritual und eine abends um dort die grosse Zeremonie zu beobachten, die dem Ganges zu Ehren gefeiert wird). Ausserdem haben Luke und ich uns die Uni in Varanasi angeschaut und das Fort besichtigt.
Nebenbei haben wir viele Schach- und Kartenspielrunden auf dem Rooftop von unserem Guest House gespielt. Denn oft war es so heiss, dass wir nur unter grosser Muehe das Hostel verlassen konnten, denn zur Mittagszeit war die Temperatur selten unter 45Grad.
Insgesamt laesst sich sagen, dass wir in den 5 Tagen Varanasi ziemlich viel dort gesehen haben und sich die Stadt als ziemlich sehenswert entpuppt hat. Zwar ist es hier sehr dreckig und viele Gerueche hauen einem so stark in die Nase, dass man manchmal am liebsten wegrennen wuerde. Auch die Schlepper, die einem staendig irgendetwas verkaufen wollen und einem ewig hinterherlaufen sind schon eine Plage. Irgendwie gehoert das alles aber auch zu dieser verrueckten und chaotischen, aber heiligen und uralten indischen Stadt mit ihrem ganz besonderen Charme.
Es ist fast schon schade, dass es heute Abend bereits weiter geht in die naechste Stadt, nach Kolkata.
Nebenbei haben wir viele Schach- und Kartenspielrunden auf dem Rooftop von unserem Guest House gespielt. Denn oft war es so heiss, dass wir nur unter grosser Muehe das Hostel verlassen konnten, denn zur Mittagszeit war die Temperatur selten unter 45Grad.
Insgesamt laesst sich sagen, dass wir in den 5 Tagen Varanasi ziemlich viel dort gesehen haben und sich die Stadt als ziemlich sehenswert entpuppt hat. Zwar ist es hier sehr dreckig und viele Gerueche hauen einem so stark in die Nase, dass man manchmal am liebsten wegrennen wuerde. Auch die Schlepper, die einem staendig irgendetwas verkaufen wollen und einem ewig hinterherlaufen sind schon eine Plage. Irgendwie gehoert das alles aber auch zu dieser verrueckten und chaotischen, aber heiligen und uralten indischen Stadt mit ihrem ganz besonderen Charme.
Es ist fast schon schade, dass es heute Abend bereits weiter geht in die naechste Stadt, nach Kolkata.
jenstar,
Dienstag, 7. Juni 2011, 12:32
Alles ziemlich interessant, auch wenn das nicht der Teil der Erde ist, den ich umbedingt besuchen wollte.
