26. Juni 11 | Autor: schnippi | 0 Kommentare | Kommentieren
Ooty, eigentlich Udagamandalam, war unser naechstes Ziel auf der Reise. Ooty ist eine sogenannte Hill Station, also ein Ort der im Vergleich zu den Ebenen eines Staates deutlich hoeher auf einem Berg gelegen ist und daher auch um einiges kuehler und nicht so anstraengend heiss ist. Ooty hat etwa 100.000 Einwohner und konnte noch sehr viel von seinem kollonialen Charme bewahren. Die meisten Strassennamen sind daher auch in Englisch und viele Gebaeude erinnern stark an die aeltere englische Bauweise.
Die Busfahrt war mit etwa 5 Studen wohl unsere kuerzeste bisher und fuehrte uns vorbei an dschungelaehnlichen Landschaften, kleinen Doerfern und Teeplantagen. Ooty ist ein sehr ruhiger und angenehmer Ort und da wir in der Off-Saison eingetroffen sind waren gute Zimmer relativ erschwinglich. Daher kamen wir auch in einem alten englischen Cottage mit viel Gruen drumherum fuer etwa 3Euro pro Nase gut unter. Am ersten Tag erkundeten wir die Ortschaft und schauten uns ein bisschen um. Neben der vielen bunten Haeuschen und der Kolonialarchitektur waren vor allem die grosse Pferderennbahn mitten im Ort und ein grosser See auffaellig. Am zweiten Tag machten wir einen Spaziergang zum Bootshaus, dass an den See angrenzt und entschieden uns vor Ort zu einer Tretbootfahrt, die durchaus ganz witzig - aber ungewohnt anstraengend - war. Da es am spaeten Nachmittag zu regnen begann, verbrachten wir diesen meist in Cafees, einem Restaurant oder im Internet. Am dritten Tag wollten wir eingentlich eine groessere Trekkingtour um Ooty herum machen, vorbei an Waeldern und Teeplantagen, da wir uns aber beide durchfallbedingt krank und daher unserer Kraefte genommen fuehlten, entschieden wir uns fuer eine weiter Tour durch die Stellen des Ortes, die wir noch nicht gesehen hatten. Auch an diesem Tag regnete es leider sehr viel. Aber wir besuchten dennoch den botanischen Garten, der uns aber nicht gerade umgehauen hat. Am vierten Tag schliefen wir aus, da die Check-Out-Time zum Gleuck erst 12 Uhr war. Wir wollten eigentlich mit dem netten Blue Mountain Train die UNESCO geschuetzte Bahnstrecke bis Mettupalayam fahren, aber bis dahin war der Zug bereits ausgebucht, so dass wir nur bis Conoor fahren konnten und den rest des Weges bis Coimbatore mit dem Bus fahren mussten. In Coimbatore waren leider alle Unterkuenfte ausgebucht, die wir abgejklappert hatten (mindestens 10), so dass wir direkt mit dem Bus bis Kochi weiterfuhren. Leider kamen wir dort um 3.40Uhr morgends an und kein erschwingliches Hostel hatte geoeffnet. Daher blieben wir bis 5Uhr am Bahnhof sitzen und liefen dann zu Fuss los, auf der Suche nach einer Unterkunft.
Die Busfahrt war mit etwa 5 Studen wohl unsere kuerzeste bisher und fuehrte uns vorbei an dschungelaehnlichen Landschaften, kleinen Doerfern und Teeplantagen. Ooty ist ein sehr ruhiger und angenehmer Ort und da wir in der Off-Saison eingetroffen sind waren gute Zimmer relativ erschwinglich. Daher kamen wir auch in einem alten englischen Cottage mit viel Gruen drumherum fuer etwa 3Euro pro Nase gut unter. Am ersten Tag erkundeten wir die Ortschaft und schauten uns ein bisschen um. Neben der vielen bunten Haeuschen und der Kolonialarchitektur waren vor allem die grosse Pferderennbahn mitten im Ort und ein grosser See auffaellig. Am zweiten Tag machten wir einen Spaziergang zum Bootshaus, dass an den See angrenzt und entschieden uns vor Ort zu einer Tretbootfahrt, die durchaus ganz witzig - aber ungewohnt anstraengend - war. Da es am spaeten Nachmittag zu regnen begann, verbrachten wir diesen meist in Cafees, einem Restaurant oder im Internet. Am dritten Tag wollten wir eingentlich eine groessere Trekkingtour um Ooty herum machen, vorbei an Waeldern und Teeplantagen, da wir uns aber beide durchfallbedingt krank und daher unserer Kraefte genommen fuehlten, entschieden wir uns fuer eine weiter Tour durch die Stellen des Ortes, die wir noch nicht gesehen hatten. Auch an diesem Tag regnete es leider sehr viel. Aber wir besuchten dennoch den botanischen Garten, der uns aber nicht gerade umgehauen hat. Am vierten Tag schliefen wir aus, da die Check-Out-Time zum Gleuck erst 12 Uhr war. Wir wollten eigentlich mit dem netten Blue Mountain Train die UNESCO geschuetzte Bahnstrecke bis Mettupalayam fahren, aber bis dahin war der Zug bereits ausgebucht, so dass wir nur bis Conoor fahren konnten und den rest des Weges bis Coimbatore mit dem Bus fahren mussten. In Coimbatore waren leider alle Unterkuenfte ausgebucht, die wir abgejklappert hatten (mindestens 10), so dass wir direkt mit dem Bus bis Kochi weiterfuhren. Leider kamen wir dort um 3.40Uhr morgends an und kein erschwingliches Hostel hatte geoeffnet. Daher blieben wir bis 5Uhr am Bahnhof sitzen und liefen dann zu Fuss los, auf der Suche nach einer Unterkunft.
